Wülfrather Rundgänge mit Joker, Teil 5

Joker und ich verabredeten uns mit meiner Schwester Diana zu einem sonntäglichen Spaziergang. Wir entschieden uns für den Silberberger Weg/Nord-Erbach.  Um dorthin zu gelangen mussten wir zuerst durch die Wülfrather Innenstadt. Hier sind wir an der Kreuzung Wiedenhofer Straße / Wilhelmstraße angelangt. Vor uns liegt der Wülfrather Altstadtladen, der vor ein paar Jahren noch die alteingesessene Wülfrather Kultkneipe "Zum Öhm" war, ...


... an dem wir geradeaus vorbeigehen, um dann die Velberter Straße hoch zu gehen ...


... und vorbei am evangelischen Friedhof.


Weiter geht es über die stillgelegte Eisenbahnstrecke, wo z. Zt. die gesamten Gleise entfernt werden. Auf der Bahntrasse ist der Bau eines Radweges in Planung.


Direkt hinter dem Bahnübergang kommen wir an der Kleingartenanlage "Erbacher Berg" ....


... und am Rheinkalk Stadion vorbei.


Hier erstreckt sich der Silberberger Weg bis an den Horizont, wo man im Hintergrund bereits Velbert sichten kann.


 Hier an der Abzweigung zum Adelscheider Weg / Nord-Erbach biegen wir rechts ab ...


... wo wir an diesem hübsch gelegenen Häuschen vorbei kommen.


Weit und breit Felder, Felder, Felder, die "Türme" am Horizont gehören zur Firma Jonas Farbenwerke.


Hier schaut man talabwärts auf ein halbverstecktes Häuschen. Im Hintergrund links im Bild wird Kalkstein abgebaut.


Zwei weitere Häusschen sind gerade noch sichtbar zwischen den Bäumen und Büschen der Landschaft.


An dieser Abzweigung schwenken wir nach rechts ...


... auf einem stark überwuchterten Trekkerpfad ...


... wo wir am Ende an zahlreiche schwarz-weiße Kühe ...


... und an einer rostigen Schranke vorbei kommen ...


... und zu diesem schönen Fachwerkhaus, das vermutlich einmal ein Bauernhaus war, gelangen.


Im Hintergrund ist Hof Frickenhaus zu sehen (Branchenverzeichnis). Sicherlich gehören die Kühe an die wir vorbeigegangen sind zu diesem Hof.


Die ländliche Landschaft verlassen wir nun und gehen auf die Firma Titania im Industriegebiet zu.


Hier führt Frauchen (die Fotografin der anderen Bilder) mal den Joker als wir sämtliche Industriefirmen an der Kruppstraße passieren und kommen schließlich zur Firma Tedrive, wo ehemals die Fordwerke Wülfrath ansässig war.


Einige Meter weiter kommen wir an einen weiteren Bahnübergang, wo ebenfalls die Gleise bereits vollständig entfernt worden sind. Es ist ja dieselbe Bahnstrecke wie vorhin, nur einige Kilometer weiter, da wir einen Rundbogen gegangen sind und hier an anderer Stelle die Bahntrasse wieder überqueren.


Von hier aus gehen wir die gesamte Wilhemstrasse entlang zur Innenstadt und machen bei Paciello (Altstadt Cafe) im historischen Stadtkern einen kurzen Rast, wo wir uns draußen an einem der Bistrotische hinsetzen und einen kleinen Mittags-Imbiss zu uns nehmen.


Dort gegenüber ist hinter den alten Häusern der historische Kirchplatz. Einen Blick auf die evangelische Stadtkirche erhascht man hier im Vorbeigehen.


Am Heumarkt angekommen ...


... kann Joker an eines der dort sprudelnden Brunnen seinen Durst löschen ...


... und dann sind es nur noch wenige Minuten bis wir zu Hause angelangt sind. Ohne Imbisspause ist dieser Rundgang in ca. 1 1/2 Stunden zu bewältigen.

Wülfrather Rundgänge mit Joker, Teil 4

An sehr heißen Tagen empfiehlt es sich, sich für einen schattigen Rundgang zu entscheiden. Unsere Wahl fiel auf den Bochumer Bruch/Steinbruch Schlupkothen. Wir wollten bis Haltestelle Hammerstein mit dem Bus fahren, es sind nur drei Haltestellen, spart uns aber eine gute 1/2 Stunde Gehzeit durch Wülfraths Straßen, dafür kostet es aber ab Haltestelle Stadtmitte für zwei Personen 4,60 €. Das hier ist der falsche Bus, aber der richtige kam direkt hinterher.


An Haltestelle Hammerstein angekommen gelangten wir schnell auf den Wanderweg ...


... wo Joker endlich frei laufen konnte ...


... und Sonne und Schatten sich angenehm abwechselten.


Steil stiegen wir hinauf, wo wir von dieser Aussichtsplattform aus einen tollen Blick auf den mit Wasser stillgelegten Bruch ...


... hatten, wo das klare Wasser im Sonnenlicht türkis leuchtete. Wir konnten bis auf den Grund sehen.


Im Bruch gibt es Hügel zu besteigen ...


... und Felsbrocken luden zum Rasten ein ...


... und jede Menge Bäume gibt es ...


... soweit das Auge reicht.


Die schöne Wanderung  im Bruch ...


... näherte sich dem Ende ...


... und wir überquerten die Nevigeser Straße in Richtung Zeittunnel. Der Weg dorthin ...



... verläuft paralel zur vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße Wilhelmstraße. Die Anlage links im Bild scheint ein Stromagregator zu sein.


Am Eingang zum Zeittunnel  (Information Zeittunnel) angekommen, bogen  wir ab ...


... zur Wilhelmstraße, um zur Bushaltestelle zu gelangen. Die Hochhäuser Ellenbeek ließen wir links liegen. Der Bus war aber schon weg und so gingen wir zu Fuß weiter ...


...  am Rathaus vorbei ...


...  das vor ein paar Jahren von seinem ehemaligen Standort Stadtmitte hierher in das ehemalige Rheinkalk-Hauptverwaltungsgebäude eingezogen war.


Das alteingesessenen Restaurant Ratskeller  ....


...  steht dem Indochina Restaurant (das vor vielen Jahren noch das alteingessene Cafe Euer mit Konditerei war) auf der Wilhelmstraße hier gegenüber .


Schließlich gelangten wir in die Stadtmitte, wo wir am Heumarkt und  ...


... am Krapsteich vorbeigingen. Im Hintergrund ist das Altenpflegeheim Haus-August-von-der Twer zu sehen.


Nur wenige Meter weiter erreichten wir die Stadtsparkasse. Davor im Schatten des Baumes steht eine Plastik des Wülfrather Wahrzeichens (hinter dem Baum ist gerade noch die Stadthalle zu sehen). Nur wenige Minuten später sind wir wieder zu Hause angelangt. Insgesamt waren wir ca. 2 Stunden unterwegs und hatten tierischen  Hunger. Zuerst jedoch wurde selbstverständlich der ewig hungrige Joker mit Futter versorgt.

Wülfrather Rundgänge mit Joker, Teil 3

Zu unseren regelmäßigen Rundgängen gehört auch die Fliether Runde. Wir starten wie üblich an der Ecke Am Höfchen / Schulstraße. Rechts im Bild ist die Hauptschule Wolverrothe, nebenan das Jugendhaus und links im Bild ist das Hallenbad. Wir gehen geradeaus und überqueren die Goethestraße, um in die Wiedenhofer Straße einzubiegen ...


... wo wir am Krappsteich vorbeikommen. Im Hintergrund ist die Stadtsparkasse zu sehen.


Wir gehen weiter am Altenheim vorbei und überqueren hier die Schwanenstraße ...


... und gelangen in die Grünanlage "In den Banden", wo in der Ferne der hohe Schornstein eines ehemaligen Fabrikgeländes  zu sehen ist. Die Fabrikhallen werden von Poco Domäne, den Wülfrathern seit vielen Jahren als Teboflor bekannt, als Einrichtungsmarkt genutzt. Der Schornstein ist quasi ein Wahrzeichen Wülfraths.


Wir verlassen die Grünanlage und überqueren die starkbefahrene Mettmanner Straße ...


... und  gehen dort durch eine weitere Grünanlage an Teboflor vorbei ...


... um dann die Straße "Zur Fliethe" zu überqueren, wo wir zunächst ...


... an dem Wülfrather Imker Verein vorbeikommen.


Hier beginnt der erste Teil der Fliether Runde, ein baumgesäumter Weg ...


... parallel zur verkehrsreichen Straße "Zur Fliethe".


An dieser Stelle verzweigt sich der Weg, der links zur Straße und rechts steil hoch in den stillgelegten Steinbruch Prangenhaus führt.


Von hier oben aus haben wir einen wunderschönen Ausblick auf den mit Wasser gefüllten Steinbruch, der wie weitere stillgelegten Steinbrüche Wülfraths, ein von der Firma Rheinkalk angelegtes und betreutes Naturschutzgebiet ist.


Diese wunderschönen Ausblicke auf das im Sonnenlicht glitzernde türkisfarbene Wasser erhaschen wir mehrmals ...


... auf unseren Weg durch den Bruch.


Unterwegs freut sich Joker auf ein Apportierspiel mit Dana ...


... und er macht auch mit beim Erklimmen der dicken Bruchsteine  ...


... die  öfters den Weg säumen.


Schließlich verlassen wir die Fliether Runde und durchqueren anschließend die Grünanalage mit gesichertem Teich ...


... wieder an Teboflor vorbei und schwenken nach Überqueren der Mettmanner Straße in die Mühlenstrasse mit ihren malerischen alten Häusern.


Hier an der Ecke Mühlenstrasse/Schwanenstrasse sind wir nur wenige Schritte von der sehr alten evangelischen Kirche im historischen Wülfrather Stadtkern entfernt. Das Haus rechts im Bild war ehemals die alteingesessene Gaststätte/Brauerei Brass, heute ist es die Tierarztpraxis Dr. Zahner.


Unser weiterer Weg führt uns an diesem hübschen liebevoll restaurierten Häuschen vorbei ...


... in die Hackestraße ...


... und an die Rückfront der Jahrhunderte alten Häuser am Kirchplatz vorbei ...


... wo wir dann schließlich wieder ...


... in die Wiedenhofer Straße gelangen ...


... und durch die Grünanlage am Krappsteich  an weitere wunderhübsche Häuschen vorbeikommen ...


... um dann schließlich den alten Stadtkern zu verlassen, um nur wenige Gehminuten entfernt nach Hause zu gelangen. Auch diesen Rundgang haben wir in ca. 1 1/2 Stunden bewältigt.


Der Parkplatz "Am Diek" im Hintergrund ist jeden Samstagmorgen für Autos gesperrt, da dort dann der Wülfrather Wochenmarkt stattfindet. Hier findet auch jedes Jahr im September der Schützenfest mit Kirmes statt.